15. Regionalkonferenz Rechtsextremismus und Demokratiestärkung am 16.11.24 in Parchim
Spannende Workshops für pädagogische Fachkräfte
Die Regionalkonferenz Rechtsextremismus & Demokratiestärkung macht am 16.November 2024 erstmalig Station in Parchim. Einen Tag lang lädt sie demokratisch engagierte Menschen aus der Zivilgesellschaft, Bildungseinrichtungen, des kommunalen Ehrenamtes sowie aus hauptamtlichen Institutionen in einen breiten Austausch zur Wissensvermittlung, zur gegenseitigen Stärkung und zur Vernetzung. Das Organisationsteam hat gemeinsam ein Konferenzprogramm im Workshopformat entwickelt, dass sich praxisnah und fachlich fundiert mit aktuellen Herausforderungen von Rechtsextremismus in Gesellschaft, Schule, Kommunalpolitik und Verwaltung befasst. Ebenso werden rechtsextreme Strategien unter dem Deckmantel des Naturschutzes und die oftmals schwierige Situation queerer Jugendlichen im ländlichen Raum beleuchtet. Die Regionalkonferenz möchte zudem Initiativen zu Wort kommen lassen, die in der Region aktiv gegen Rechtsextremismus sowie gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wirken. Ihre Erfahrungen und das Wissen um unterstützende Strukturen sollen inspirieren und motivieren, selbst für eine starke Demokratie aktiv zu werden.
Zur Wahl stehen folgende Workshops:
- Ökologie von rechts: Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz
- Rechtsextremismus in Kommunalpolitik & Gemeinwesen
- Queeres Leben im ländlichen Raum
- Engagiert für Demokratie – engagiert gegen Rechtsextremismus! Was braucht es, um aktiv zu werden?
- Rechtsextremismus in der Schule (Zivilgesellschaft und Schule)
- Sonderausstellungen (ganztägig) Gesichter des KZ Wöbbelins – Widerstand als Haftgrund im KZ Wöbbelin
Anmelden können Sie sich bis zum 03. November hier. Weitere Informationen zum Programm und der Regionalkonferenz finden Sie hier.
Regionalkonferenz Rechtsextremismus & Demokratiestärkung
Die Regionalkonferenz Rechtsextremismus & Demokratiestärkung wurde 2012 in Ratzeburg als Ergebnis eines länderübergreifenden Fachaustausches von Städten und Gemeinden zum Thema Rechtsextremismus gegründet. Sie versteht sich als Bildungs- und Erfahrungsraum für die engagierte Personen und hat bis 2022 auf insgesamt 13 Regionalkonferenzen über 1.500 Teilnehmer*innen als Multiplikator*innen gegen Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus handlungsorientiert geschult, überregional vernetzt und fachlich-inhaltlich fortgebildet.
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