Online-Fachtag: Digital mit Courage! Demokratieförderung mit digitalen Tools
Dienstag, 10. Dezember 2024 von 10:00 bis 13:00 Uhr
Mehr als 10 Stunden verbringen ältere Jugendliche täglich online. Digitale Plattformen spielen eine große Rolle für ihre politische Meinungsbildung. Das fordert die politische Bildung und Demokratiepädagogik heraus, die ihrerseits immer aktiver digitale Tools einsetzt. Auf dem Fachtag stellen wir einige davon vor und greifen dabei zentrale Themenfelder der Menschenrechtsbildung und Kompetenzförderung auf: Verschwörungserzählungen und Desinformation, Diskriminierung und Radikalisierung im Netz sowie Cybermobbing.
Die Teilnehmenden lernen verschiedene Angebote von Kooperationspartnern kennen und werden zur Diskussion themenübergreifender Fragen eingeladen: Was wissen Pädagog*innen über die digitale Welt von Jugendlichen? Welche Kompetenzen schützen Schüler*innen davor, in digitale Fallen zu tappen? Und wie stärken wir Jugendliche angesichts der Flut von digitaler Propaganda und Hassrede? Inhaltlich eint alle Workshops unser Courage-Netzwerkmotto: Lernziel Gleichwertigkeit
Hier könnt ihr euch anmelden.
Programm
10.00 Uhr Einlass mit Daniel Olivares Gómez, Bundeskoordination
10.10 Uhr Begrüßung durch Sanem Kleff, Direktorin der Bundeskoordination
10.30-12.45 Uhr Einführungsvortrag: Politische Medienbildung 2024
10.45-12.45 Uhr Arbeitsgruppenphase
12.45 Uhr Rückmeldungen und Fazit
13.00 Uhr Verabschiedung
Arbeitsgruppen
Arbeitsgruppe 1: HIDDEN CODES – Radikalisierung im Netz
Referentin: Celine Wendelgaß, Bildungsstätte Anne Frank
Arbeitsgruppe 2: Stories that Move – Toolbox gegen Diskriminierung Referent: Robert Zenker, Anne Frank Zentrum
Arbeitsgruppe 3: AntiAnti – Prävention von Online-Radikalisierung Referent: Karl Eckhardt, medialepfade.org
Arbeitsgruppe 4: Medienpädagogische Ansätze gegen Desinformation Referent: Duha Binici, Amadeu Antonio Stiftung
Arbeitsgruppe 5: Cybermobbing
Referent*in: N.N., JUUUPORT e. V.
Weitere Informationen findet ihr im Programmflyer.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 1. Dezember 2024.