SoR beim Jamel rockt den Förster

Gemeinsam gegen Rechtsextremismus

Ende August fand bereits zum 17. Mal im mecklenburgischen Dorf Jamel das inzwischen deutschlandweit bekannte Musikfestival statt. Birgit und Horst Lohmeyer riefen das Festival 2007 ins Leben, um etwas gegen die strategische Unterwanderung der Dorfgemeinschaft durch Neonazis zu unternehmen und “Gegenwind” für Demokratie und Toleranz zu machen. Neben dem namhaften Musikprogramm – in diesem Jahr spielten u.a. Olli Schulz, Die Fantastischen Vier, Querbeat, Element of Crime, Heaven Shall Burn, Tequila & The Sunshine Gang– waren auch in diesem Jahr wieder viele Vereine und Organisationen mit Infoständen und Workshops vertreten. 

So auch die Landes- und Regionalkoordinatorinnen Josefine Lohmann und Mitch Dailey, die das Netzwerk in MV gemeinsam mit Jugendlichen und Pädagog*innen der Ecolea Schwerin und der KGS Dorf Mecklenburg vertreten haben. 

Interessierte Festivalbesucher*innen konnten sich über das Projekt informieren und Erfahrungen innerhalb der SoR Arbeit sowie Best Practice Beispielen lauschen. Neben dem Workshop der Schüler*innen aus Schwerin zu Zivilcourage und Handlungsmöglichkeiten, konnten Teilnehmende Jamel rockt den Förster-Buttons erstellen oder Schule ohne Rassismus-Jutebeutel bemalen und besprayen.

Der spannende Beitrag "Jamel – Lauter Widerstand" der ARD ist gerade erschienen und hier abrufbar.